OJ Studios  stories




Essen Motor Show 2024


Crew

 

DOP - Lennard Lüning

Kamera - Jan-Oliver Schenke

1. AC - Marcel Pepmoeller

2. AC - Marcel Weber

Licht - Anna Borgolte

Aufnahmeleitung - Sören Bachmann

Requisite - Katharina Kowalczyk 

Maske - Alma Apfel

Audio 1: Camran Karim-Payab

Audio 2: Anna May

Runner: Manju Weis

Runner: Elvira Antipova

Regieassistent: Felix Walther

Regie: Matthias Rennings

Thumbnail: Firat Agacik

Schauspieler & Statisten

 

Protagonist: Olaf Küppers

Antagonist: Robin Geiger

 

Stadtbewohner:

 

Alex

Josef Farkas

Mätthi

Taimko Conteh

Christian König

Stephan Lenz

Maik Achtermann

Jörg Linstädter

Jonas

Juppi

Norbert

Matthias Vennhoff

Stephan Svencis

Jonas Buiting

Sebastian Schmitz

Nils Conrad 

Sven Szardin



Classic days 2023



Classic days 2022

Nach gut fast 3 Jahren  öffnen die Classics Days  wieder ihre Türen, allerdings nicht wie gewohnt auf  Schloss Dyck,   sondern im "Green Park" auf der Parkplatzanlage  der Düsseldorfer Messe - mit großem  Erfolg.  Auch  dieses Jahr sind wieder jede Menge Autofans da, um sich die schönsten Oldtimer anzuschauen. Natürlich bin auch ich wieder losgezogen,  um die  schönsten Autos vor die Linse zu bekommen.


RHEINKIRMES 2022

Wieder einmal habe ich mir meine Kamera  geschnappt und habe mit einer guten Freundin ein cooles, kleines Shooting gemacht. Dieses Mal habe ich mir die  Rheinkirmes als Lokation ausgesucht, um sie und ihre schönen Abendbeleuchtung und Stimmung  festzuhalten .   

 

Model: Sofija



The Monistic I am Nothing

Auch dieses Mal möchte ich Euch ein bisschen hinter die Kulissen vom neuem ´The Monistic´  Musikvideo  ( I am Nothing ), 

was wir  am 26.02.2022 gedreht haben, mitnehmen .  Nach über vier Monaten feierte es  am 17.6.2022 seine Prämiere . Es ist das  dritte Musikvideo  von  ´The Monistic´ von ihrer ersten EP, das diesmal nicht von dem Frontman Carsten Donde und mir  produziert wurde, sondern von Carsten und Martin Appel von Appelgrafie.  Die  beide haben  zusammen ein großartiges Video  gezaubert. Des weiteren konnte die  Band  den großartigen Makeup Künstler Kami Zero  fürs Projekt an Land ziehen, der seit über ca. 7 Jahren mit der Band ´Elektrik Callboy´ und an  weiteren Projekten  wie ´Friendly Fire´ von Gronkh und Pietsmiet , ´Powerwolf´, ´Blizzart Games´,´ Riot Games´, ´Arch Enemy´ und vielen anderen zusammen arbeitet, womit er ein großer Gewinn fürs Projekt war.

Er kreierte  eine sehr  beeindruckende  Wolfsmaske für die Hauptfigur,  gespielt von  Jakob Grobel.

Dieser  spielte so spitzenmäßig bei den Dreharbeiten in Bochum und Essen, dass er die Leute gleichzeitig begeisterte  wie  irritierte. Er zog die Blicke auf sich,

egal ob  er einfach nur normal oder schreiend durch die City lief oder  mit  einer ´Schlägertruppe´ kämpfte, die  von Thiago Heffels, Niels Mallach, Philip Limberg und Lukas Van Eik gespielt wurde.

Des weiteren  gab es einen  wunderschönen Comic, der von Julia Chloe designed und  als Requisite in einem Comicbuchladen platziert wurde,

wodurch der Protagonist auf die Protagonistin,  gespielt von Marlene Wies, trifft.

Es ist  mit  das bisher  aufwendigste  Musikvideo  der Band  und ich  bin  auch dieses Mal sehr froh, auch wenn ich nur spontan bei der Hälfte des Projekts dabei war,  ein Teil davon gewesen zu sein und zu sehen, wie so viele tolle Leute  so ein cooles Projekt auf die Beine stellen.

Film: Martin Appel / Appelgrafie

Makeup: Kami Zero

Fotografie: Jan-Oliver Schenke

Fotografie: Heike Leppkes

Hauptdarstellerin: Marlene Wies

Werwolf: Jakob Grobel

Schläger Bochum: Thiago Heffels

Schläger Bochum: Niels Mallach

Schläger Witten: Philip Limberg

Schläger Witten: Lukas Van Eik

Statist: Melina-Leona Smethurst

Statist: Daniel Haulsen

Statist: Denise Neumann

Statist: Delia Behrens

Statist: Marwin Djebali

Statist: Steffen Röhrl

Statist: Muriel Böhme

Bass: Ansgar Hünninghaus

Gitarre: Alexander Fischer

Vocals: Carsten Donde 

Drums: Daniel Marciniak

 

Locations

Little Nemo Bochum Comicbuchladen littlenemobochum

Ev. Christuskirche Witten Kiche, Blackscreen

Kiosk and more 

Straße/Autopanne/Stall Uwe Ruck

Cafe Nord Essen


THE MONISTIC TRAUMANIC EP MUSIKVIDEO DREH zu Neon god

Am 03.04.2022 hatte ich die Ehre, meinem  Freund Carsten Donde, der mit seiner neuen Band "The Monistic" die erste EP rausbringt, das dazugehörige Musikvideo zu "Neon God" zu filmen.  Das war auch für mich das erste Musikvideo, was ich mit produziert habe. Es freut mich sehr, ein Teil davon zu sein und vor allem, von etwas, was auch noch von einem guten Freund ist. Die  Dreharbeiten hatten sehr viel Spaß gemacht,  weil  wir unter anderem Aufnahmen von jedem Bandmitglied vorm Greenscreen gemacht hatten, Autoaufnahmen vor einer Leinwand mit fake Regen aus dem Gartenschlauch sowohl als auch Autoaufnahmen  während der Fahrt mit der Gopro, die wir außen am Auto befestigt hatten und  einer Drohnenaufnahme,  die wir zum Abschluss mitten in der Nacht machten. Nach ca. 12 Stunden Dreh hatten wir alle Scenen im Kasten. Da wir am Vortag schon Aufnahmen bei Nacht in Köln gemacht hatten, aber die Dreharbeiten wegen schlechter Wetterverhältnisse abbrechen mussten und auch erst kein besseres Wetter  in Sicht war, machte  ich den Vorschlag, einen Stadtkulisse  zu animieren. Die Idee war, Videoausschnitte auf einer  Werbeleinwand  oder normalen Wand zu projizieren. Nach ca. 7 Tagen und Nächten war auch das animierte Videomaterial fertig. Da sich in der  Zwischenzeit das Wetter verbessert hatte, beschlossen wir, die Dreharbeiten in Köln bei Nacht doch noch  nachzuholen, womit wir nun endgültig  alle Scenen, die wir brauchten, zusammen hatten.  Carsten übernahm den Schnitt.  Am 23.04.2022 feierte das Musikvideo sein Release auf  YouTube.    

 

Cast

Vocals: Carsten  Donde

Drums: Daniel Marciniak

Gitarre: Alexander Fischer

Bassist: Ansgar Hünninghaus

 

Video Produktion

Writer,Directoer und Post Production: Carsten Donde

Producer,Kamara und 3D Animation :Jan-Oliver Schenke von OJ Studios

 



SUPERCANDY

Wieder einmal habe ich mich mit meiner besten Freundin  Jana auf den Weg gemacht, um  ein paar coole Bilder für ihren Instagram Account  zu shooten. Dieses mal führte uns der Weg nach Köln ins Supercandy Museum, dass zum zweiten mal bereits seine Türen geöffnet hat  - ein Museum für Fotografen,  in dem Lokations für coole Fotomotive  aufgebaut sind,  z. B.  ein pinker Tresorraum, eine Comic Welt und vieles  mehr.

Hier seht  Ihr die Ergebnisse vom Shooting! Da wir nur eine beschränkte Zeit  von ca.  2  Stunden  hatten, wurden die Bilder nicht unbedingt  perfekt. Das ist  aber die Gelegenheit, Euch zu zeigen, was man alles  aus nicht perfekten Fotos  machen kann. Hier links seht Ihr die  finalen Bilder  vom Shooting.  Ich werde Euch hier die interessantesten Bearbeitungen zeigen. 

Fangen wir mit  einem  der einfachsten Bildern an und zwar mit der Telefonzelle.  Hier habe ich angefangen, zuerst die Lichtverhältnisse zu ändern.  Danach war die Farbkorrektur  an der Reihe,  in der ich Farbe ange- passt  habe und  intensivierte. In rechten Bild  habe ich dann ein Stück  Wellblech durch ein Stück Himmel ersetzt,  so dass das Bild aussieht wie eine Telefonzelle an einer pinken Wand im Freien.  Dafür habe ich das Wellblech ausgeschnitten, so dass nur noch der Baum, die Telefonzelle sowie die Mauer  als transparente Bild Datei übrig bleiben und habe in einer neuen Ebene den Himmel hinter die transparente Datei gelegt. Et voilá!

Bei diesen Bildern  wurde  eigentlich nicht viel verändert, außer Licht- und Farbkorrektur und der Leuchteffekt wurde verstärkt. 

Hier sieht man, auf welche unterschiedliche Art und Weise man  Farben korrigieren kann und was es für eine Auswirkung auf den Effekt hat.

Diese Bilder sind durchaus meine absoluten Lieblingsbilder, da an diesen wenige verändert wurde. 

Dieses linke Bild war schon etwas aufwändiger zu bearbeiten,  da im original Bild die Schuhe optisch nicht passten. Da habe  ich  sie einfach gegen passende Schuhe ausgetauscht!  Aber zunächst habe ich hier wieder meine Licht- und Farbkorrektur angewendet.  Um die Schuhe ins Bild zu transportieren, habe ich jeden Schuhe separat fotografiert und sie beide als transparentes Bild freigestellt, um sie dann ins Original einzufügen. 

Die Schuhe wurden von den Ballons und der Hose verdeckt. Somit musste ich diese beiden Objekte ausschneiden und in eine neue Ebene schieben; die Schuhe über die alten legen und den Rest der alten Schuhe wegretuschieren. Danach wurden die zuvor ausgeschnittenen Ballons und Hose als neue Ebene über die Schuhe gelegt, sodass das Hosenbein über die Schuhe ragt und die Ballons vor den Schuhe liegen.


Fazit: Man kann also aus so ziemlich jedem Bild, egal ob es gut geworden ist oder nicht, etwas zaubern,  auch wenn ich der Überzeugung bin, dass das Fotos  ohne Manipulation,  außer der Farb- und Lichtkorrektur,  immer noch die besten sind. Hierbei handelt es sich natürlich um etwas anderes, da es sich hier um eine Kunst- bzw.  Pop-Art-Fotografie handelt.

 Zu guter letzt hab ich hier noch ein Foto mit einem Loop Effekt, das mit einer "Multi Kamera"  aufgenommen wurde.  Diese besondere Kamera macht aus   mehreren Perspektiven Fotos und rendert diese zu einem Loop.  


NEW YORK 2019

Auch dieses Jahr habe ich mich auf eine Reise gemacht und bin neun Stunden bis New York geflogen, um mir die Stadt, die niemals schläft, anzuschauen. Der erste Eindruck, als ich vom Flughafen nach New York reinfuhr, war überwältigend. Wie großartig das Stadtbild dort ist, sieht man  gut daran, wie alte und neue Architektur sich harmonisch zusammenfügen.

Das beste Beispiel, wie gut das harmoniert, ist der wohl berühmteste Platz in New York, nämlich der Time Square, mit seinen Unmengen an Bildschirmen, die an den alten Hausfassaden hängen. Das war der mit Abstand eindrucks-vollste Ort, an dem ich je gewesen bin und kann diesen als einen meiner Top Lieblingsorte nennen.  Hier habe ich mit Abstand eines meiner besten Bilder  von New York gemacht.  Aber gehen wir erstmal zurück zu meinem ersten Tag in  New York. Als ich vors Hotel ging, merkte ich mit Verwunderung, wie sauber diese große Stadt eigentlich mit seinen vielen Einwohner ist. Eine kleine Straße in der Nähe vom Central Park  führte mich täglich in ein kleines französisches Eckkaffee , wo ich  belgische Waffeln mit Kaffee oder ein Omelett zum Frühstück bekam.  Am ersten Tag erkundete ich die Stadt rund um die 5th Avenue, um mir einen Überblick zu verschaffen.  Apple Cube, Nike Town, Trump Tower, Tiffany, Bulgary, Louis Vuitton, Rockefeller Center, Moma und vieles mehr war auf dem Weg. Ich entdeckte die Eden Fine Art Gallery, um mir die Werke meines Lieblingskünstlers ALEC MONOPOLY anzuschauen.  Den Mittag verbrachte ich im berühmten Steakhaus Keens von 1885, was somit das zweit älteste Steakhaus in New York ist und wo sogar Theodore Roosevelt schon gespeist hat. Bemerkenswert sind die tausenden von alten Tonpfeifen, die die Decke verzieren. Mit 50000 Stück findet man hier die größte Tonpfeiffensammlung der Welt. Bemerkenswert war auch der Comic Buchladen am Times Square.


Am nächsten Tag stand etwas ganz besonderes an und zwar ein Helikopter Rundflug über New York, um ein paar Bilder vom Central Park, dem Empire State Building  und der großartigen Stadtsilhouette zu machen. Das war mit Abstand einer der krassesten Erfahrung, die ich je gemacht habe und ich kann nur jedem empfehlen, es mir nachzumachen,  wenn er nach New York kommt. 


Nachdem ich mit dem Helikopter über New York geflogen bin, hatte ich Lunch bei einem Franzosen in Greenwich Village und danach begab ich mich in Richtung Chinatown und Littel Italy, wo ich in einer der ältesten Eisdielen ein echte italienisches Eis genoss, um mich dann in Richtung Brooklyn bei Sonnenuntergang zu begeben, um dort das berühmte Bier von Brooklyn zu trinken und eins der berühmtesten und begehrtesten Fotos von New York zu machen. Mein Tipp: Schaut mal die Brücke hier rechts genau an - zwischen den Pfeilern der Brücke könnt Ihr das Empire State Building entdecken.  Den Abend habe ich auf einer Roof Top Bar mit einer Pizza und einem Bier und einem perfekten Blick auf die Skyline von Manhattan bei Sonnenuntergang ausklingen lassen. Auch der Rückweg über die Brücke bei Nacht war spektakulär und unvergesslich.


Am dritten Tag meiner Reise besuchte ich den wunderschön und perfekt gestalteten Central Park, der von den New Yorkern wirklich geliebt wird und in dem man zahlreiche bemerkenswerte Skulpturen entdecken kann. Mir hatte die Skulptur von Alice im Wunderland besonders gut gefallen.

Im Anschluss trugen mich meine Füße ins Guggenheim Museum. Die große Anzahl von Werken berühmter Künstler in der Kombination mit dem bemerkenswerten spiralförmigen Rundgang in der lichten Kuppel des Museumbaus bleibt unvergesslich. 

Den Abend rundete ich mit einer Schiffstour der Circle Line ab. Der Liberty so  nahe zu kommen, war faszinierend. Fun fact: das Original ist eher klein und steht an der Seine in Pairs (Nähe Eifel Turm). Das Bild der Skyline von Manhatten, dem One World Trade Center und dem Empire State Building spricht für sich selbst.


An meinem vorletzten Tag in New York, machte ich eine Bus Tour, um mir  weitere Eindrücke von der Stadt zu holen und auch hier kann ich nur sagen, es lohnt sich, vor allem, um auch mal die Füße zu schonen! Nach der Tour ging es für mich zum Flight Clup - einem Sneakerladen, wo es alle Modelle von Nike Schuhen gibt, egal ob sie noch offiziell bei Nike käuflich sind oder schon aus-verkauft sind. Der Knaller: Selbst Schuhe, wie die sich selbst schnürende Schuhe aus `Zurück in die Zukunft` gibt  es dort zu kriegen - vorausgesetzt man hat 80000 US $ in seinem Portemonnaie.  Auf jeden Fall ein muss für jeden Sneaker Liebhaber. Übrigens sind alle Schuhe in Folie eingeschweißt!      Auf dem Rückweg zum Hotel  ging ich am Flatiron Building  vorbei. Dieses Gebäude ist auch bekannt aus den Spiderman Filmen, wo die Zeitungs-redaktion Daily Bugel ihren virtuellen Sitz hat. Danach führte mich mein Weg  zum Empire State Building, wo ich die Aussicht auf die Stadt noch einmal in vollen Zügen genoss. Übrigens genauso atemberaubend, wie der Hub-schrauberflug! Zu guter letzt ging es zu einer Roof Top Bar namens 230 Fifth-  gegenüber vom Empire State Building, wo es ebenfalls eine Pizza und Cocktails gab. Kaum zu glauben: Ich entdeckte in dieser große Stadt eine Gottesanbeterin am Sonnenschirm.

Am letzten Tag bewunderte ich die Architektur der Grand Central Station. Ach wären doch alle Bahnhöfe sooo schön!! Krönender Abschluss war die Einkehr in die berühmte Oyster Bar. Die Hummer und Austern überließ ich jedoch gerne anderen. 

Ich weiß jetzt schon - ich komme wieder!



SCHLOSS DYCK 2019

Auch dieses Jahr öffnete Schloss Dyck wieder seine Tore für das jährliche Oldtimer Treffen  und auch ich war dieses Jahr wieder dabei - genau wie viele andere Autoliebhaber für alte Autos.  Dank des  MG Car Club Deutschland e.V. bin ich über  das Schlossgelände gelaufen, um mir die schönsten Autos  aus sämtlichen Zeitepochen anzuschauen, egal ob Muskel Car ,Sportwagen, Luxus - oder Kult Auto. Insbesondere haben mir die Wagen, die ich dieses Jahr  fotografiert habe,  besonder gut gefallen - vor allem der blaue 911 Porsche Carrera,  der rote Auburn und der rote Ford Hot Rod, den ich schon letztes Jahr bewundern durfte.


Unter anderem war dieses Jahr etwas vor Ort, was man selten sieht und dazu auch noch in dieser großen Anzahl,  nämlich der neue Bugatti  Chiron und sein Vorgänger Veyron  sowie alte Bugatti Rennwagen samt Technikwagen mit Laderampe im Inneren, wo die Rennwagen zum Transport verstaut wurden. Zur Krönung durfte man einen verschollenen geglaubten Prototyp aus 1919 bewundern, den BUGATTI DIATTO AVIO 8C mit einem verbauten 8-Zylinder-Flugzeugmotor und einer massiv Holz Karosserie. Schloss Dyck hinterlässt so viele einmalige Impressionen! Ich freue mich schon auf nächstes Jahr!





Rom 2018

Am 8 September 2018  führte mich mein Weg nach Rom.  Als ich dort ankam, fiel mir zuerst auf, was für eine hektische Stad Rom ist,  hektischer als andere Großstädte  wie London, Paris oder New York. Was mir daran auffiel war,  dass alle auf der Straße durcheinander fuhren.  Wenn man über eine Straße wollte, musste man sich hin und wieder trauen, die Straße zu überqueren, da die Autos sonst nicht angehalten haben und da es kaum  Ampeln gab.  Nachdem ich bei meiner  Unterkunft angekommen bin, bin ich  kurze Zeit später losgegangen, um die Stadt zu erkunden. Zuerst ging ich die Straße von meinem Apartment  runter zur  Piazza Cavour, dem Vorhof vom Obersten Kassationsgerichtshof,  der sich neben der Engelsburg befindet  und bewegte mich dann in Richtung "Piazza del Popolo" mit der wunderschönen Doppelkirche  "Chiesa Santa Maria in Montesanto", die die berühmte Einkaufsstraße "Via del Corso" flankiert und natürlich schaute ich mir dort die Geschäfte an.  Zum Abschluss  des Tages  aß ich ein Eis  in einer der besten Eisdielen "Old Cafe Ruschena" der Stadt. Am ersten richtigen Aufenthaltstag ging es zur "Engelsburg",   wo Ich  tolle Aufnahmen von der Petersdom Kuppel machen konnte. Nach dem Mittagessen auf der Engelsburg mit Aussicht auf den Petersdom ging es zum ersten mal in den Vatikan. 


An meinem zweiten Aufenthaltstag  begab ich mich erneut in Richtung "Piazza del Popolo",  wo ich den Berg raufging zur "Terrazza del Pincio"  (mit wunderschönen Ausblick über Rom), dem Eingang  zur Parkanlage der "Villa Borghese". Hier stehen unter anderem viele Büsten von Berühmtheiten wie z.B. Leonardo da Vinci. Unter anderem schaute ich mir dort auch  die  "Piazza di Siena" an,  wo früher  und auch heute noch Reitveranstaltungen stattfinden. Danach begab ich mich zur Villa Borghese  und  ihren zauberhaften Gärten. Dann  führte mich mein Weg zur berühmten "Spanischen Treppe", die nur auf deutsch so heißt,  aber in Wirklichkeit "Scalinata di Trinità dei Monti" genannt wird. 


Am darauf folgenden Tag trugen mich meine Füße in die Galleria "Doria "Pamphilij", einer privaten Villa mitten in der Stadt, in der sich eine riesige Ansammlung von Kunstwerken von Künstlern wie  Raffael, Lorenzo Lotto, Parmigianino, Jacopo Bassano, Tintoretto, Caravaggio, Memling, Jan van Scorel, Jan Brueghel d. Ä., Annibale Carracci, Domenichino, Guercino, Domenico Fetti, Mattia Preti, Jusepe de Ribera, Claude Lorrain, Poussin, Gaspar van Wittel und vielen weiteren befindet. Des weiteren konnte ich atemberaubende Einrichtungen  dort bewundern. Einen geheimen Pool Raum, der durch eine geheime Tür  im oberen Stockwerk zu erreichen ist, hatte es mir besonders angetan. Anschließend  ging ich zur "Plazza Venezia",  die von den Einheimischen als Schreibmaschine genannt wird. Dort begab ich mich aufs Dach des Monuments, um mir einen Überblick über die Stadt zu verschaffen. Von dort aus kann man  super das "Colosseum"  und die Ruinen des "Forum Romanum" sehen. Zum Abschluss des Tages  ging es weiter zum eindrucksvollen "Colosseum"  und  zum berühmten "Trevi Brunnen". In der Dunkelheit besonders schön!


Nach einem Tag Pause  ging es dann für mich weiter - in den Vatikan, und um es genauer zu sagen, in die Unterwelt unterhalb  des Sankt Peter Doms - die Nekropolen!  Einfach unglaublich! Hier befinden sich neben zahlreicher antiker Gräben  in kleinen Häuschen, die erst im letzten Jahrhundert wieder entdeckt  und freigelegt wurden, auch das Grab von St. Peter.  Aus Respekt habe ich selbstverständlich keine Fotos gemacht.  Sein Grab liegt direkt  in der Mitte unterhalb des Hochaltars und  der Hauptkuppel.  Es ist ein bewegender Moment, wenn man dort steht!

Ein Bild vom Vatikan bei Nacht durfte nicht fehlen.  Am Vortag hatte es geregnet und diese Gelegenheit nutzte ich aus.  Mit einer Spiegelung  in einer Pfütze entstand mein Lieblingsbild vom Vatikan.  Die  richtige Pfütze fand ich hinter einem Wagen der  Carabinieri - der Polizei von Rom - wo ich ca. über  eine halben Stunde  hockte, um das richtige Bild mit der richtigen Spiegelung einzufangen. Irgendwann fragte mich die  Carabinieri nervös nach meinem Tun. Als ich ihnen das Bild zeigte, waren sie begeistert und ich hatte einen kleinen Sieg davongetragen.


Im Verlauf meiner Reise besuchte ich nochmals den "Trevi Brunnen", diesmal bei Tage, um die zahlreichen Wasserfälle zwischen den Figuren in der Sonne zu genießen. Ich schlenderte zur "Piazza Navona" mit ihren drei imposanten Springbrunnen und anschließend,  zum Pantheon, der vermutlich ältesten Kirche Roms.  Ihre Kuppel hat in der Mitte ein Loch, dass das Licht (auch Regen) hineinlässt.  Dieses Bauwerk aus Beton wurde 114 n. Chr. angefangen und ca. 125 bzw. 128 n. Chr.  beendet.  Tags darauf  besuchte ich noch einmal das "Colloseum"  und schaute mir das "Forum Romanum" - das antike Rom - aus der Nähe an.  Einen weitere Tag verbrachte ich in den vatikanischen Gärten und Museen und erklomm die Kuppel des St. Peter Doms, um noch einmal einen sehnsüchtigen Blick über diese zauberhafte Stadt zu erhaschen. Mit Wehmut flog ich  wieder gen Heimat. 



SCHLOSS DYCK 2018